Implantologie

Zahnverlust durch Paradontitis vermeiden 

Kai­se­rin Sisi von Öster­reich galt als die schöns­te Frau ihrer Zeit. Man sagt, ihr ein­zi­ger Makel waren ihre Zäh­ne. Weil sie die nicht zei­gen woll­te, ver­such­te sie den Mund sogar beim Spre­chen geschlos­sen zu hal­ten und lächelt auf kei­nem Foto. Sie sehen: Ein voll­stän­di­ges Gebiss ist nicht nur für den Genuss von Essen und Trin­ken wich­tig, son­dern auch ent­schei­dend für das Spre­chen und Lachen. Gesicht und das gan­ze Erschei­nungs­bild eines Men­schen wer­den ent­schei­dend durch unse­re Zahn­ge­sund­heit beein­flusst. Bereits das Feh­len eines ein­zel­nen Zahns fühlt sich sehr unan­ge­nehm an und kann Funk­ti­ons­stö­run­gen aus­lö­sen, die sich auf den gan­zen Kör­per aus­wir­ken.
Glück­li­cher­wei­se lässt sich das Pro­blem feh­len­der Zäh­ne heut­zu­ta­ge dau­er­haft mit Implan­ta­ten lösen. 

Was genau ist eigentlich ein Implantat? 

Implan­ta­te sind künst­li­che Zahn­wur­zeln, meist aus Titan oder Kera­mik, die in den Kie­fer­kno­chen ein­ge­schraubt wer­den. Auf die künst­li­che Zahn­wur­zel setzt der Zahn­arzt einen Auf­bau, das soge­nann­te Abut­ment und den spä­ter sicht­ba­ren Zahn­ersatz. Die­ser kann aus einem ein­zel­nen Zahn bestehen, auf einem Implan­tat las­sen sich aller­dings auch gan­ze Zahn­pro­the­sen befestigen. 

In Deutsch­land darf ihr Zahn­arzt bei ent­spre­chen­der Aus­bil­dung auch selbst implan­tie­ren. In unse­rer Pra­xis zählt die Implan­to­lo­gie sogar zu den aus­drück­li­chen Spe­zi­al­ge­bie­ten. Mit Ihrem Wunsch nach hoch­wer­ti­gem Zahn­ersatz von renom­mier­ten Her­stel­lern, der höchs­ten Ansprü­chen an Ästhe­tik und Halt­bar­keit gerecht wird, sind Sie bei uns daher in den bes­ten Händen.

Welche Vorteile haben Implantate? 

Implan­ta­te füh­len sich für den Implan­tat-Trä­ger so natür­lich an, wie sei­ne eige­nen Zäh­ne. Sie sind extrem lang­le­big – bei guter Pfle­ge hal­ten sie ein Leben lang – und beu­gen dem Abbau des Kie­fer­kno­chens vor, weil sie ihn in ähn­li­cher Wei­se bean­spru­chen, wie die natür­li­chen Zäh­ne. Im Gegen­satz zur Brü­cke, die an den Nach­bar­zäh­nen einer Zahn­lü­cke befes­tigt wird, wird beim Ein­set­zen von Zahn­im­plan­ta­ten auch kein ande­rer, gesun­der Zahn in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Falls ein Zahn, an dem eine Brü­cke befes­tigt ist, eines Tages eben­falls weg­fal­len soll­te, muss die gesam­te Kon­struk­ti­on neu­ge­stal­tet wer­den. Die­ses Pro­blem haben Sie bei einer Ver­sor­gung mit Implan­ta­ten nicht.

Implantate: Dauerhafte Lösungen mit hohen Kosten 

Vor­sor­ge lohnt sich, wenn Sie bei Ihren „Drit­ten“ auf die Vor­tei­le von Implan­ta­ten nicht ver­zich­ten möch­ten. Die Kran­ken­kas­se zahlt bei Zahn­ver­lust in der Regel nur einen Zuschuss zur Ver­sor­gung mit Brü­cken in Höhe von unge­fähr 10 bis 30 Pro­zent der Kos­ten. Da eine Implan­tat­be­hand­lung mit Kno­chen­auf­bau schnell meh­re­re tau­send Euro kos­ten kann, lohnt es sich, bei der Aus­wahl der Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung dar­auf zu ach­ten, dass der Zuschuss min­des­tens 90% beträgt. Auch die meis­ten Zahn­zu­satz­ver­si­che­run­gen über­neh­men näm­lich nicht die vol­len Kos­ten für Implantate.

Modernste, computergestützte 3D-Implantatchirurgie

Ein Zahn­im­plan­tat muss mit höchs­ter Prä­zi­si­on ein­ge­setzt wer­den, damit es mit dem Kie­fer­kno­chen fest ver­wach­sen kann. Für die com­pu­ter­un­ter­stütz­te Pla­nung mit drei­di­men­sio­na­ler Bild­ge­bung set­zen wir ein spe­zi­el­les Dia­gnos­tik- und Pla­nungs­tool der neu­es­ten Gene­ra­ti­on ein: R2Gate ist eine inno­va­ti­ve Implan­tat­dia­gnos­tik-Soft­ware, die den Ist-Zustand ana­ly­siert und das vor­her­sag­bar bes­te Ergeb­nis ermit­telt. Mit sei­ner Unter­stüt­zung sind wir in der Lage, Implan­ta­te in ihrer Dimen­si­on und kor­rek­ten Lage im Kno­chen exakt zu plat­zie­ren. Sie erwar­tet eine mini­mal­in­va­si­ve Behand­lung mit ver­kürz­ter Behand­lungs­zeit bis hin zur Sofortversorgung.